Amüsant-besinnlicher Reisebericht mit Lola
von Klaus-P. Fütterer // 2021
Teil 13
Les Baux de Provence zu gelangen.
Zwischen den Bruchsteinhäusern, die sich bei der Annäherung an den Ort kaum vom Felsen abheben,
ergeben sich immer wieder Lücken mit weitem Blick, bis auf die Étangs vor der Mittelmeerküste.
Dieser Ort erhielt seinen Namen aus der Zugehörigkeit zu den Besitztümern der Familie Les Baux. 1641 übertrug König Louis XIII die Lehensherrschaft für Les Baux an die Familie Grimaldi. So begründet sich die enge Verbindung mit dem
Nach dem zweiten Weltkrieg avancierte der Ort zu einem Zentrum für Kunst und hervorragende Küche, was sich bis heute gehalten hat.
Schon im 19. Jahrhundert entdeckte man den Wert des aluminiumreichen roten Felsgesteins, das man nach dem Fundort „Bauxit“ nannte.
In einem ehemaligen Bauxitstollen befindet sich heute ein Museum in dem jährlich wechselnde Projektionsausstellung inszeniert werden.
In diesem Sommer wurden die Werke von Cézanne – Kandinsky auf die Wände, Decken und Böden der ca. 8m hohen Abbauhallen projiziert. Untermalt von Musik wechseln die Motive und Stimmungen im Raum.
Mal wird man Teil eines provencialisches Dorfes und bewegt sich quasi in dem Gemälde, mal steht man in
einem Meer von Blumen, mal mitten in der Natur und kann den Blick des Malers bei der Erschaffung eines Landschaftsbildes nachempfinden.
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